Wohnungsunternehmen Stuttgart

Bau- und Heimstättenverein Stuttgart e.G.

Adresse
Wilhelm-Blos-Str. 59
Ort
70191 Stuttgart
Telefonnummer
0711 250010
Fax
0711 2500135
Website
www.bauundheim.de

Informationen

Bau- und Heimstättenverein Stuttgart e.G. ist in der Wilhelm-Blos-Str. 59 zu finden. Folgendes wird angeboten: Wohnungsunternehmen - In Stuttgart gibt es noch 54 weitere Wohnungsunternehmen. Einen Überblick finden Sie hier.

Bewertungen

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Runner58 schrieb am 18.11.2014

Behandlung als Mitglied zweiter Klasse

Als Bau- und Heimstätten-Mitglied (ich bin schon seit 30 Jahren Mitglied) glaubte ich eine Zeit lang an eine günstigere Wohnung zu kommen, als auf dem freien Wohnungsmarkt. Doch die Vergabe von Wohnungen scheint hier öfters nicht bewerberneutral stattzufinden. Das heißt: bestimmte Personengruppen werden bevorzugt. An erster Stelle einer Wohnbaugenossenschaft sollte ja der gemeinnützige Gedanke stehen, d.h. sozial schwach dastehende Personen sollten die Möglichkeit haben an eine günstigere Wohnung wie auf dem privaten Wohnungsmarkt zu kommen. Dem ist aber nicht so. Die Auswahlkriterien sind ähnlich hart wie auf dem privaten Wohnungsmarkt. Ein Bewerber muss sich einer Bonitätsabfrage unterziehen und die Frage nach den Einkünften gefallen lassen. Ich denke, dass ein Arbeitsloser schlechtere Chancen hat, als jemand der ein Arbeitsverhältnis hat. Dies steht im Widerspruch zu den Statuten, weshalb solche Wohnbaugesellschaften ursprünglich gegründet wurden. Ich war jahrelang Mieter beim Bau- und Heimstättenverein Stuttgart und zum Teil arbeitslos, habe aber nie im Mietrückstand gelegen, weil das regelmäßige Geld vom Amt genauso ein Garant für regelmäßige Einkünfte ist. Ich würde sogar sagen, die Einkünfte sind sicherer, wie die immer vager werdenden Bedingungen auf dem Arbeitsmark - sprich: Zeitvertrage, Dumpinglöhne, Lohnausfälle etc. Man kann sozusagen mit "Tatsachen" glänzen, die im Grunde genommen keine Sicherheiten bedeuten. Ich habe danach fast ein Jahrzehnt in Miete auf dem freien Wohnungsmarkt gewohnt, wollte mich aber wieder aus Einkunftsgründen für eine Sozial-Wohnung beim Bau- und Heimstättenverein bewerben. Doch die Möglichkeiten sind denkbar schlecht, denn auf solche kostengünstige Wohnungen bewerben sich ganze Heerscharen. Zum Teil wurde ich nicht mal zur Besichtigung eingeladen, mit der Begründung: "wir haben schon soviel Berwerber." Dieses Verhalten ist eindeutig als Bevorzugung anderer Genossenschaftsmitglieder zu werten. Nach der Satzung des Vereins hat jedes Mitglied die Möglichkeit sich um eine Genossenschaftswohnung zu bewerben, egal wieviele Mitbewerber es gibt. Das ist die schöne Theorie des Vereins. Nachdem ich zum drittenmal in Folge mit der Aussage: "wir können Sie nicht berücksichtigen - die Bewerberzahl ist zu groß" abgespeist wurde, habe ich mir schon überlegt gegen diese Art von Vertragsbruch vorzugehen, den eine Mitgliedschaft in einem Verein bringt Rechte und Pflichten mit sich. Und das Recht auf eine Wohnungsbewerbung wurde eindeutig gebrochen. Ich empfehle also niemandem, sich mit dem Erwerb von Genossenschaftsanteilen von 1750 Euro als Genossenschaftsmitglied einzukaufen, denn es könnte sein, dass dies eine Fehlinvestition ist (vielleicht kann ja ein Makler mit diesem Geld mehr erreichen). Ich schreibe hier anonym, weil ich mir dennoch eine Chance für eine Genossenschaftswohnung nicht verbauen will.

Branchen

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